Ernährung als Schulfach?

Bereits seit Jahren wird in Österreich und auch in Deutschland starkessentiae ernährungscoaching salzburg ernährungsbildung darüber diskutiert Ernährung als eigenes Schulfach einzugliedern. Warum? Die Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln sei stark gesunken obwohl sie aufgrund vermehrter Lebensmittelindustrialisierung und anderen Gründen steigen sollte. In unserem Nachbarland Deutschland befürworten einige Politiker diesen Schritt und sprechen sich positiv für dieses neue Schulfach aus.

Was sind die Vor- und Nachteile?

Noch vor zwei Generationen haben Kinder in der Regel von den essentiae ernährungscoaching salzburg SalatEltern und Großeltern alles zum Thema Kochen, Lebensmittel, Familie und Haushalt gelernt. In heutigen Zeiten scheint diese Gepflogenheit in vielen Familien nicht mehr üblich zu sein. Warum auch immer. Wenn die Schule nun diese Aufgabe übernehmen würde und könnte, besteht die Möglichkeit eventuelle ernährungsbedingte Beschwerden im Erwachsenenalter wie Übergewicht und Diabetes zu vermeiden. Die Kinder und Jugendlichen würden zudem auch in ihrer Achtsamkeit gegenüber Werbung und Realität geschult werden. Darin sehe ich wiederum einen positiven Einfluss auf die Fähigkeit selbst entscheiden und urteilen zu können.

 

Aber ist es wirklich Aufgabe des Staates sich um eine, im Grunde
genommen, nicht essentielle, Bildung zu kümmern, nur weil es immer mehr Eltern verpassen? Es ist bekannt, dass Kinder vor allem in jungen Jahren besonders schnell Verhaltensweisen ihres unmittelbaren Umfeldes übernehmen und dieses als „richtig“ und „gut“ kategorisieren. Eltern sind und bleiben Vorbilder für die Kinder. Ist ein „Couching-Marathon“ wirklich wichtiger als mit dem Sohn Fußball zu spielen oder mit der Tochter Trampolin zu springen?

 

Andererseits gibt es auch viele Familien, die sich zwar um ihre Sprösslinge kümmern möchten, deren Zeit es schlichtweg nicht zulässt. ZB. gehen beide Elternteile erfolgreich ihren Berufen nach, zu den Nachbaren besteht nur spärlicher Kontakt und das nächste Familienmitglied ist zu weit weg. Irgendwie brauchen die Kids was in den Magen und da liegen Tiefkühlpizza und Fertigprodukte am nächsten. Würde in der Schule das Thema Ernährung aufbauend angeboten, würden die Schüler alles über Lebensmittelproduktion, -herstellung und -vermarktung sowie Kochen und Vorratshaltung lernen. In Zukunft sind sie in der Lage sich selbst zu versorgen.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass wenn Ernährung als zusätzlich essentiae ernährungscoaching salzburg burgerSchulfach dazu kommt, wahrscheinlich ein anderes Fach zur Gänze weg fällt oder zumindest bei mehreren Fächern die Lehrzeit reduziert wird. Und das wird sich früher oder später Konsequenzen haben. Klar freuen sich Schüler wenn sie in der Schule weniger Mathe büffeln müssen. Aber bis jetzt hat es, glaube ich, jedem was gebracht, wenn er seine Finanzen SELBST im Griff hat oder sich auf einer Veranstaltung auch noch über andere Dinge unterhalten kann als die neuesten Society-Skandale.

Fazit

Das Thema Ernährung als Schulfach wird sicher noch länger gehen. Die Meinungen gehen einfach zu sehr auseinander. Feststeht jedoch, dass es sich um ein wichtiges Thema handelt, das nicht nur in die Hand des Staates gehört, sondern in jeden einzelnen Haushalt.