Am Sonntag, 26. Oktober, fand in Salzburg die 2. Trash-Boutique statt. Was das ist? Bei der Trash-Boutique bringen überwiegend Damen gut erhaltene und hochwertige Kleidung mit, damit diese zu einem extrem günstigen Preis den Besitzer wechselt.
Ich wollte diese Gelegenheit und die vielen Interessierten (laut Veranstaltungsliste wurde eine große Menge junger Salzburgerinnen erwartet) für mich nutzen und den Besuchern das ESSENTIAE-Konzept näher bringen.
Nachdem ich mir Gedanken gemacht habe, welche Gerichte ESSENTIAE exemplarisch darstellen, ging es ans Eingemachte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn meine erste Speise war ein veganes Linsengemüse im Dinkelteig mit indischen Gewürzen. Während die Linsen so gemütlich vor sich hin köchelten, hatte ich genügend Zeit den Teig vorzubereiten.
Berufstätige und Menschen, die viel unterwegs sind, haben solche Kreationen besonders gern. Die Portionen sind verhältnismäßig klein und handlich und liefern dem Körper alle wichtigen Nähr- und Vitalstoffe, die er im Allgemeinen braucht.
Mein nächster Schritt führte mich an die Vorbereitung der Masse
für die „Fleischnester“. Glücklicherweise hatte ich eine Küchenmaschine zuhause, die mir beim Durchkneten ein bißchen behilflich war :-). Das Besondere bei diesem Gericht waren vor allem die wenigen aber geschmacklich intensiven Gewürze.
Auch dieses Fingerfood ist beim Außendienst besonders beliebt. Kein Kleckern, kein Bröseln und viele wichtige Nähr- und Vitalstoffe. Leistung den ganzen Tag :-).
Eine geschmacklich etwas exotische Alternative waren meine 
Garnelenspieße. Entgegen meiner kulinarischen Gewohnheit, habe ich die Riesengarnelen und die Paprika in einer süß-scharfen Marinade eingelegt. Die genauen Zutaten bleiben vorerst mein Geheimnis ;-). Beim Verkosten dieser Spieße hatte man sofort eine gewisse Schärfe im Mund, umhüllt von einer dezenten und weichen Süsse. Merkt man, dass diese Speise ein bißchen mein geschmackliches Vorzeige-Gericht war?
Etwas Süßes darf natürlich nicht fehlen. Auch bei mir nicht ;-). 
Besser gesagt: Bei mir schon gar nicht! Dieses Mal habe ich einen winterlichen Milchreis und zweierlei Schokomousse gewählt. In den letzten Tagen hat das Salzburger Wetter seine Temperatur drastisch gesenkt und die Gewürze im Milchreis können dazu beitragen, den Körper von innen zu wärmen. Auch wenn das Gericht kalt gegessen wird! Ein flaumiges und doch cremiges Schokomousse … Da lacht die Seele :-). Einen anderen Grund für diese Wahl gibt es nicht :-).
Die Gesichter meiner Besucher haben auch gelacht und schienen sehr interessiert. Ich freue mich mit ihnen und ganz besonders auf meine nächste Verkostung :-).