Häufige Fragen und meine Antworten rund um’s Fasten

essentiae ernährungscoaching FastenzeitUnd wieder hat für viele Menschen die Fastenzeit begonnen. Einige befolgen sie aus religiösen Gründen und Andere wiederum, weil sie sich etwas Gutes tun möchten und ein paar Centimenter weniger Körperumfang erwarten.

 

Den religiösen Aspekt möchte ich einmal absichtlich weg lassen. Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass sehr viel Halbwissen zum Thema Ernährung herumgeistert und entsprechend viele Mythen heranwachsen. Die jetztige Fastenzeit nehme ich zum Anlasss um die häufigsten Fragen und meine Antworten dazu hier zu veröffentlichen.


Kann jeder Fasten?

Wenn Sie über 14Jahre sind und keine körperlichen Einschränkungen haben (vom Arzt bestätigt), spricht nicht gegen eine Fastenzeit. Stillende und schwangere Frauen sollten die Fastenzeit vorher mit ihrem behandelnden Arzt abklären.


Wie lange dauert meine Fastenzeit?

Sind Sie Neuling und ist es für Sie das erste Mal, dann sollten Sie mit ca. 3 Tagen beginnen. Wenn Sie sich in dieser Zeit wohlfühlen und keine Beschwerden haben, können Sie beim nächsten Mal 1 Tag dranhängen. Generell sollte nicht länger als 14Tage am Stück gefastet werden!


Wie viel Gewicht nehme ich durch Fasten ab?

Das ist ganz unterschiedlich und hängt auch ein bißchen von Ihrer Ausgangssituation ab. Ua. spielen ein Stoffwechselprozesse, etwaige Belastungen und der „Seelische Hunger“ im Alltag eine wichtige Rolle. Entgegen der Meinung vieler Menschen, ist Fasten nicht zum Abnehmen gedacht, da in erster Linie Flüssigkeit verloren wird und nicht Fett abgebaut wird.


Kann ich auch während dem Berufsalltag fasten?

Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Fastenzeit im Berufsalltag. Es gibt viele Möglichkeiten den Körper zu reinigen und zu entlasten und dabei trotzdem leistungsfähig und belastbar und guter Laune zu bleiben :-).


Was bringt mir Fasten eigentlich?

Der größte und wichtigste Nutzen ist die Reinigung des gesamten Körpers. Damit aber nicht genug. Sind die inneren Organe entlastet und können mit voller Energie ihren Aufgaben nachgehen, macht sich das in der Regel auch in Form von Vitalität, Wohlbefinden, Kraft, stärkeres Immunsystem, innere Ruhe, guter Schlaf und, und, und bemerkbar.

 


Muss ich mit Nebenwirkungen rechnen?

„Müssen“? Tut man selten wirklich was. Nein, im Ernst. Die Anzahl und die Stärke der auftretenden Beschwerden hängt davon ab wie stark die Entgiftungsorgane belastet sind. Je stärker die Belastung, desto mehr und länger wird es Beschwerden wie Kopfschmerzen und Müdigkeit geben.


Was darf ich während meiner Fastenzeit essen und trinken?

Ich spreche nur ungern Verbote aus. Um eine Fastenzeit ideal zu nützen empfehle ich Zucker und Alkohol zu reduzieren/vermeiden. Probieren Sie zuckerfreie Getränke (idealerweise ohne Kohlensäure) aus. Täglich sollten Mahlzeiten mit buntem Gemüse und Obst sowie eiweissreiche Lebensmittel gegessen werden. Auch Getreide und Hülsenfrüchte dürfen nicht fehlen, sollten jedoch in ihrer Menge nicht Überhand nehmen.


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